Quelle: firo sportphoto |
Soweit war ich mit meinem Text am Sonntag gekommen. Dann kam der Superbowl, und nach der Lektüre der Schalke-Blogs auf dem Weg zur Arbeit stellte ich fest, dass die Jungs dort eigentlich genau das schon sehr schön beschrieben haben, was auch ich gesehen habe: eine schwache erste Halbzeit mit nervösen, fast "schissig" spielenden Schalkern, überflüssige Pfiffe von den Rängen, aber auch positive Aspekte wie ein Jefferson Farfan, der heiß wie Frittenfett war, und das Gefühl, dass ein Rückstand die Mannschaft noch immer nicht allzu sehr schockt, sondern eher anspornt.
Über das 1-1 habe ich mich natürlich zunächst auch geärgert. Aber dennoch sieht im Moment immer noch alles deutlich besser aus, als ich es beispielsweise noch nach dem Rücktritt von Ralf Rangnick befürchtet habe. Neun Punkte auf einen Nicht-Champions-League-Platz, punktgleich mit den Bayern, nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer (leider vergessen, wo der herkam). Für eine Mannschaft, die in der Tat noch in der Entwicklung ist, wie Huub Stevens immer so schön betont, für eine Mannschaft, die weder bereits seit einer längeren Zeit unter einem Coach gut eingespielt ist, noch jüngst für Unmengen an Millionen auf dem Transfermarkt zugeschlagen hat, da ist das alles schon mehr als ansehnlich. Auch, wenn Punktverluste natürlich immer nerven. Aber sowas gehört halt zu Entwicklungen dazu. Und wenn solche Entwicklungen zu 41 Punkten nach 20 Spieltagen führen, dann können sie so schlecht wohl nicht sein. Finde ich zumindest.
“ Und wenn solche Entwicklungen zu 41 Punkten nach 20 Spieltagen führen, dann können sie so schlecht wohl nicht sein. Finde ich zumindest.“
AntwortenLöschenFinde ich auch! :-)
Vollkommen richtig wiedergegeben - unser Schalke ist jung und noch im Aufbau, dafür sieht das doch gar nicht so schlecht aus.
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