Niederlagen sind immer blöd. Derby-Niederlagen erst recht. Am Samstag gab es für die Schalker mal wieder eine. Dass diese angesichts der dargebotenen Leistung völlig verdient war, das macht die Sache auch nicht besser. Es waren insbesondere zwei Dinge, die mir beim Schauen des Derbys auffielen - und die mich am Ende eher ratlos als sauer in das restliche Wochenende begleiteten:
Montag, 28. November 2011
Montag, 14. November 2011
Schnickschnack für die Länderspielpause, Teil 4
Ob auch Papa und Hans darüber lachen? Quelle des Fotos: Screenshot aus dem legendären "Sarpei-Gruppen-Vorlese-Video" |
Ein Wochenende ohne Bundesliga kann ganz schön lang sein. Aber auch ohne Besuch im Stadion und (bundesligabezogener) Sportschau kann der Fußball an so einem Wochenende für Erheiterung sorgen. Mal mehr, mal weniger platt. Beweise? Bitteschön:
Der beliebteste Witz auf der Trikotparty am Freitag: "Wie nennt man die Dopingprobe in Lüdenscheid?" - "Piszczek".
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Am Samstag besuchte mein noch/mal wieder verletzter "Der hat doch schon Gelb"-Schreier des Vertrauens das Kreisliga C-Spiel seiner Fußball-Truppe beim FC Zrinski II. Zu seiner großen Freude gab es dort statt der altbewährten Stadion-Bratwurst Stadion-Ćevapčići. Nicht so freuen konnte sich der Spieler, der fragte, ob die kleinen Hack-Röllchen denn koscher seien: "Die sind halb halb. Kannste die Hälfte essen und die Hälfte wegschmeißen", war die Antwort, die er vom freundlichen Ćevapčići-Bräter erhielt. Zu gerne hätte ich gesehen, wie die Gesichtsausdrücke der an diesem Gespräch beteiligten Personen waren.
Donnerstag, 10. November 2011
Schnickschnack für die Länderspielpause, Teil 3
Samstage während der Bundesliga-Saison haben neben den eigentlichen Spielen einen weiteren festen Termin: die Sportschau ab 18.00 Uhr. Das ist nicht nur bei mir so, sondern bei einem Großteil der Fußball-Fans. Zugegebenermaßen begann mein regelmäßiger bewusster Bundesliga-Konsum am Samstag Abend nicht mit der Sportschau, sondern mit der grauenhaften Mode-Show "ran" auf Sat.1. Ich erinnere mich an bunte Klamotten, den regelmäßig ausflippenden Werner Hansch und immer größere Werbeblöcke. Gemeinsam war jedoch sowohl der Sportschau als auch dem zwischenzeitlichen Intermezzo von RTL und schließlich auch ran, dass am frühen Samstag Abend im Fernsehen Bundesliga geguckt werden konnte. Das könnte ab 2013 anders aussehen.
Montag, 7. November 2011
Pukkiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!
Quelle: firo sportphoto |
Aus Zeitmangel beschränke ich mich auf das Wesentliche: Pukkiiiiiiiiiiiiiiiiiii! "Oh nein, dieses Gekreische wie beim Take That-Konzert", denkt sich Christian Schulz. Und neidisch blickt Herr Pogatetz hinterher und denkt: "Was hat der, was ich nicht hab?"
Gestern war es Folgendes: die Mischung aus einer ständig guten Anspielbarkeit, schnellen Sprints, gar nicht mal so harten Schüssen, die aber trotzdem reingingen, und dazu noch diesem "Den möchte man Knuddeln"-Gefühl, das dafür sorgt, dass Teemu Pukki sich aus unerfindlichen Gründen bereits vor seinen beiden Toren schon in die Herzen - nicht nur der Mädels - der Nordkurve gespielt hatte. Es bleibt die Gewissheit, dass nun wohl wieder öfter quietschiges "Ist der süß!" in der Kurve zu hören sein wird, wie es zuletzt wohl bei Sören Larsen der Fall war. Aber wenn Pukkiiiiiiiiiiiiiii dafür auch künftig so spielt wie am gestrigen Sonntag, dann nehme ich das Gekreische gerne in Kauf. Vielleicht kann er dann ja für die Disney-Fans demnächst mit dem Masken-Hunter die fußballerische Umsetzung von "Der Schöne und das Biest" geben.
Freitag, 4. November 2011
Versteh ich nicht.
Es ist eine Sache, gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner auf Stammkräfte zu verzichten, um diese in den englischen Wochen zu schonen oder einfach, um den Bankdrückern die Gelegenheit zu geben, sich anzubieten. Ja, das kann ich verstehen. Aber warum die Spieler, die so auf internationaler Bühne auf sich aufmerksam machen können, diese Chance dann nicht nutzen - nee, das versteh ich nicht.
Dienstag, 1. November 2011
As time goes by...
Damals: Bogenlampen-Krstajic, der schöne Sören, Mr. Uruguay - und ein Herr Papadopoulos, der aber nur der Leiter der Konditions- und Rehaabteilung war... |
Heute vor vier Jahren war mein erster Arbeitstag in Münster, wo ich bis vor Kurzem am längst totgesagten Medienrecht herumforschte. Neben dem bereits in in diesem Post angesprochenen Zeitungsausschnitt hing dabei an meiner Pinnwand unter Anderem auch oben sichtbares Mannschaftsbild, welches mit den lieben Kollegen regelmäßig aktualisiert wurde. Während wir anfangs noch fleißig versuchten, den jüngsten Entwicklungen auf Schalke Rechnung zu tragen, musste man aufgrund mangelnden Platzes bereits Mitte der Saison 2008/2009 die Segel streichen. Lachen musste ich dennoch, als das Kunstwerk mir heute in die Hände fiel.
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