Montag, 23. Januar 2012

Nachsetzen und einnetzen

 
Mit diesem Kommentar als akustischer Unterlegung noch schöner als im Stadion.

Winterpause vorbei. Heimsieg. Punktgleich mit Tabellenerstem und -zweiten. Und zugegebenermaßen ein wenig Schadenfreude über den Patzer des Keepers einer anderen Mannschaft zum Auftakt der Rückrunde. Hach, selbst Ramona Leiß-Ausraster im Dschungelcamp und der knutschende Bachelor in Dauerschleife könnten nicht ansatzweise so zufrieden machen.

Was mir am Schalker 3-1-Sieg von Samstag am besten gefiel, war, dass die Mannschaft konsequent nachsetzte. Ging ein Ball verloren, war dieser so oftmals bereits sehr bald wieder im eigenen Besitz, eh die Stuttgarter groß nach vorne spielen konnten. Auch die Abwehr stand allen Unkenrufen zum Trotz weitestgehend clever. Insbesondere Christian Fuchs schrie, zeigte Wege und fuchelte wild. Joel Matip und Marco Höger machten ihren Job ebenso ordentlich wie Chinedu Obasi, der sich anscheinend im Training besser präsentiert hatte als Schnucki-Pukki. Und bei der Zucker-Kombination zum 3-0 konnte selbst der unentwegt "Maaaaaaahmaaaaaaaaaaahmiiiiiia"-brüllende Schwabe hinter mir nur kopfschüttelnd mit der Zunge schnalzen und beschränkte sich anschließend dann auf Bier statt Brüllen.
Schalke hat sich gut verkauft am Samstag. Und doch weiß man nicht genau, was einen am kommenden Samstag in Köln erwartet. Mit Benni Höwedes fehlt noch jemand hinten. Aber warum sollte man nicht auch in der Domstadt wieder positiv überrascht werden?

1 Kommentar:

  1. Also ich hätte nix gegen eine positive Überraschung unserer 11 in Köln... ;-)

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