Montag, 3. September 2012

Schalke bei 64%, Glücksgefühl bei 100%

13.683,72 € für knapp 61.000 mal Gänsehaut.
Endlich wieder Heimspieltach. Endlich wieder Fußball auf Schalke. Nach einer gefühlt unendlichen Sommerpause konnte es am Samstag wieder losgehen. Schalke spielte gar nicht mal so gut, aber eine Gänsehaut-Choreo der UGE, ein 3-1-Sieg gegen den FC Augsburg und endlich mal wieder live den Herzens-Club im eigenen Stadion spielen zu sehen, all das machte den Samstag zu einem wunderbaren Tag.

Ich mag, dass Atsuto Uchida auf rechts endlich auch mal meckert, wenn er freistehend einen Ball nicht kriegt. Dass Kyriakos Papadopoulos schon in Spiel eins nach den Transfer-Gerüchten mit einem starken Auftritt und einem Tor dafür sorgt, dass man sich erst recht sicher ist, dass ein Verkauf Kokolores gewesen wäre. Dass Jermaine Jones (ohne Gelb und mit Tor!) Joel Matip nach etwas unsicheren ersten Minuten einmal zusammenstaucht und Letzterer danach deutlich konzentrierter spielt. Dass Roman Neustädter unspektakulär, aber doch effizient auftritt. Dass Klaas Jan Huntelaar Klaas Jan Huntelaar ist. Es gab trotz der Tatsache, dass spielerisch doch einiges noch nicht besonders passte, an diesem "Saison-Heimstart-Glücksgefühl-verstrahlten" Samstag einfach zu viel, das mein Herzchen höher schlagen ließ (und damit meine ich nicht einmal das Essen im LaOla-Club, in dessen Genuss ich dank meiner weltbesten Schalke-Freundin Miriam kam), als dass ich heute über das, was hoffentlich in zwei Wochen besser läuft, meckern mag.
Nur über diese blöde Idee, Cocktails im LaOla anzubieten, darüber müssen wir vielleicht nochmal reden, lieber S04 ;) Aber beim nächsten Heimspiel ohne Chi-Chi kann mir das dann ja wieder egal sein.

3 Kommentare:

  1. Tja, die Cocktailbar im La-Ola-Club... Sarah hätte so gerne einen gehabt, aber die Warteschlange war länger als an einer Bierbude in der Nordkurve. Und als wird bemerkten, dass man sich die Cocktails auch ganz bequem von einem Kellner bringen lassen kann, läutete auch schon die Glocke zur letzten Runde. First-World-Problems. Beim nächsten Heimspiel stehen wir dann wieder in der Kurve und hüpfen von einem Bein auf's andere weil die Natur ruft und die Toiltette eine Viertelstunde Drängelei entfernt ist.

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  3. Hier ist ja schon leider nichts mehr los...

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